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Tennisclub Albachten zu Besuch beim Tennisclub Radwest Rjasan

Nach 10 Jahren nahm erneut eine Abordnung des TC Albachten die Einladung der russischen Partnerstadt-Tenniskollegen an und reiste nach Rjasan. Josef Kontrup und Jochen Paprotny waren schon beim ersten Mal dabei. Josef Kontrup hatte über die Jahre den Kontakt zu den Rjasanern gehalten. Das von den Russen so genannte „Junior-Doppel“ Wilhelm Heißen und Jörg Staemmler trat die Reise nach Russland zum ersten Mal an.


Der Empfang in Moskau war bereits sehr herzlich, denn Josef Kontrups Friseur-Kollege und Freund Victor Sharapov wartete am Flughafen Domodedovo, bereit zur Weiterfahrt mit dem Kleinbus ins 200 km südöstlich von Moskau gelegene Rjasan.


In Rjasan waren die Tage ereignisreich: Allein drei Tennisturniere wurden gespielt, und die Spieler schenkten sich nichts. Trotzdem stand der Spaß am Tennis im Vordergrund, die Ergebnisse waren sekundär. In den Spielpausen lernten sich die Tennisspieler gegenseitig näher kennen. Eine Dolmetscherin überbrückte die Sprachbarriere. Aber auch einige erlernte russische Sätze stellten engeren Kontakt her. Der entstand besonders beim gemeinsamen Schwitzen in der russischen Sauna, der Banja. Jeder heiße Aufguss war eine Herausforderung. Ebenso die Mückenplage auf der Sauna-Terrasse und das Bad im mit Entengrütze bedeckten Teich.


Mehrere gemeinsame Abendessen ermöglichten näheres Kennenlernen. Es wurde üppig aufgetischt, und die Trinksprüche untermalten die langjährige Freundschaft - drugba. Wodka und selbst gebrannter Schnaps wurden reichlich angeboten, und auch konsumiert.


Besichtigt wurden in Rjasan der örtliche Kreml, die Duma und das Finanzamt.

 

in der Rjasaner Duma

 

Der Präsident des Finanzamtes sowie der Vize-Präsident der Duma hatten zuvor beim Tennis mitgespielt. Jetzt vertraten sie das offizielle Russland. Aber auch das Friseurstudio von Victor Sharapov mit angeschlossener Friseurschule bot einen interessanten Einblick.


Ein ganzer Tag war einem Moskau-Besuch gewidmet, wo das Team am roten Platz auch am einbalsamierten Lenin in dessen Mausoleum vorbei defilieren konnte. Die prachtvollen Gebäude am roten Platz beeindruckten sehr, besonders auch der neue Sky-Walk über die Moskwa.

 

am Roten Platz in Moskau

 

Einen weiteren Höhepunkt bildete ein Mixed-Turnier mit ausgewählten Damen des Vereins. Als sich die Aufregung etwas gelegt hatte, taten sich das Team der Routiniers Josef und Jochen besonders hervor.


Immer wieder war man sich einig, dass die Freundschaft der Völker nur durch persönliche Kontakte gefestigt werden kann. Daher sprach der TC Albachten auch eine Gegeneinladung an den TC Radwest zum Gegen-Besuch in Münster aus.


Auch die russische Literatur wurde den Besuchern vorgestellt. Im kleinen Ort Konstantinov konnte das Geburtshaus des berühmten Dichters Sergej Jessenin sowie seine Schule besichtigt werden. Die Übersetzerin Katja rezitierte gekonnt ein Gedicht von ihm.


Ehrwürdig war die Eröffnung des 15. Veteranen-Tennis-Turniers (Spieler >45J.) durch die Abordnung des TC Albachten. Josef Kontrup oblag es, das Turnier mit einer Ansprache offiziell zu eröffnen. Beim Abspielen der russischen National-Hynmne entstand ein Gänsehautgefühl.


Sehr herzlich wurde das Team verabschiedet. Man versprach sich einen baldigen Gegenbesuch. Mit vielen intensiven Eindrücken reiste das Tennisteam des TC Albachten zurück.

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Veröffentlichung

So, 26. Mai 2019

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